Immer wieder verenden Hunde in geparkten Autos, weil Halter unterschätzen, in welch kurzer Zeit ein Auto sich auf unerträgliche Temperaturen erhitzen kann – und das schon bei Außentemperaturen von 20°C! So steigt die Temperatur im Wagen nach 5 Minuten bereits auf 24°C, nach 10 Minuten auf 27°C, nach 30 Minuten auf 36°C und nach 1 Stunde bis zu 50°C! Auch ein oder mehrere geöffnete Fenster oder das Abstellen des Fahrzeugs im Schatten reichen nicht aus, um diese Überhitzung zu vermeiden. Häufig wird auch nicht bedacht, dass die Sonne wandert. Und so kann schon ein kurzer Supermarkteinkauf zur Gefahr für den wartenden Hund werden. Die warme Jahreszeit ist besonders für Tiere mit Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Erkrankungen der oberen Atemwege und bei kurznasigen Rassen sowie belastend. Folgen sind Hitzschlag und akutes Herz-Kreislaufversagen. Hunde sind weniger kreislaufstabil, als viele Menschen annehmen und können bekanntermaßen nicht schwitzen...
Mehr erfahrenFlöhe gehören zu den häufigsten Parasiten beim Haustier. Viele Katzen stecken sich über den Kontakt zu anderen Tieren oder draußen in der Natur an. Aber auch die häusliche Umgebung kann mit Flöhen bzw. den Eiern oder Larven verunreinigt sein. Gerade Katzenflöhe überleben in Wohnungen sehr gut, besser als z.B. der Hundefloh. Sie vermehren sich rasant: Nur 5 Prozent der Flohpopulation sind ausgewachsene Flöhe, 95 Prozent bestehen aus Eiern, Larven oder Puppen. Die Eier werden von den erwachsenen Flohweibchen im Fell befallener Katzen abgelegt und können von dort in der ganzen Wohnung verteilt werden. Es entwickeln sich etwa vier Millimeter große Larven. Diese sind lichtscheu und halten sich daher gern in Teppichen, Polstermöbeln oder in Betten auf. Insbesondere die Puppen können eine ganze Zeit in der Wohnung überdauern. Sie sind extrem widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Daher kann es passieren, dass sich eine Katze in ihrer...
Mehr erfahrenZusammenfassung Viele Hunde und Katzen entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Arthrose. Sie entsteht als Folge anderer Gelenkerkrankungen, kann aber auch ohne erkennbare Ursache entstehen. Die Behandlung der Arthrose setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Die Behandlung der ursächlichen Erkrankung steht im Zusammenspiel mit weiteren Verfahren. Hier sind insbesondere die Physiotherapie (Krankengymnastik), Anpassung des Körpergewichtes und anderer körperbelastender Faktoren sowie – in Phasen stärkerer Lahmheit – die Schmerztherapie zu nennen. Gewichtsreduktion Viele Tiere sind für ihre Größe zu schwer. Arthrosepatienten sind auffallend oft adipös. Ein gesunder Bewegungsapparat verkraftet zwar ein gewisses Maß an Übergewicht, auch wenn eine Adipositas für den Gesamtorganismus sicher nicht gesund ist. Bei Tieren mit Gelenkerkrankungen bedeutet hingegen jedes Kilogramm Übergewicht eine weitere Überlastung der Gelenke, Schmerzen sowie einen beschleunigten...
Mehr erfahrenÜbergewicht (Adipositas) bei Tieren: Hund, Katze und Heimtier Viele Haustiere sind übergewichtig – in Europa jedes dritte Tier. Dabei handelt es sich nicht um einen Schönheitsfehler sondern um eine Erkrankung, die für die Tiere belastende Begleiterscheinungen hat. Übergewicht erhöht auch das Risiko für andere Krankheiten und verkürzt die Lebenserwartung. Wir informieren Sie, wie Sie Ihrem Tier zu einem gesunden Normalgewicht verhelfen können. Was sind die Ursachen für Übergewicht bei Tieren? Grundsätzlich kommt es – wie beim Menschen – zu Übergewicht, wenn das Tier mehr Energie aufnimmt, als es verbraucht. Ursachen dafür können sein: Zuviel Futter: Steht z.B. das Futter zur freien Verfügung für das Tier oder werden zu große Portionen gefüttert, führt dies bei Hunden und Katzen meist zu einer Überversorgung. Leckerlis: Oft ist den Besitzern nicht bewusst, wie energiereich Leckerlis sind und füttern ihre Vierbeiner unwissentlich mit „Kalorienbomben“ in Form von...
Mehr erfahrenSinnvolle Altersvorsorge – was können Sie tun? Dank guter Pflege und Ernährung werden auch unsere Haustiere immer älter. Damit sie dabei auch möglichst gesund bleiben, empfiehlt sich, wie bei uns Menschen auch, eine regelmäßige Gesundheitskontrolle ab einem bestimmten Alter. Was ist bei alten Tieren anders als bei jungen? Es gibt deutlich sichtbare Veränderungen, die Anlass geben, sich mit dem Altwerden des eigenen Haustieres zu beschäftigen. Dazu gehören z.B. altersbedingte Linsentrübungen oder schlechter Geruch aus dem Maul wegen vermehrten Zahnsteins. Tiere bekommen aber, genau wie Menschen auch, oft gesundheitliche Probleme, die nicht auf den ersten Blick offensichtlich sind. Alternde Organe erbringen irgendwann nicht mehr dieselbe Leistung wie im jugendlichen Alter. So findet man ab einem Alter von etwa 8 Jahren beim großen Hund bzw. 10 Jahren beim kleinen Hund oder bei der Katze, vermehrt Verschleißerscheinungen am Herzen, an den Nieren, an der Leber und an den Knochen....
Mehr erfahrenDie Borreliose beim Hund ist eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionskrankheiten. Sie ist auch unter den Namen Lyme-Krankheit oder Lyme-Borreliose bekannt und tritt vor allem in den Sommermonaten auf. Ursache der Erkrankung sind bestimmte Bakterien, die im Magen-Darm-Trakt der Zecken leben. Meist verläuft die Borreliose beim Hund ohne Beschwerden. In selteneren Fällen äußert sie sich durch Symptome wie Fieber, Lähmungserscheinungen und geschwollene Lymphknoten. Die Borreliose sollte von einem Tierarzt behandelt werden. Um eine Borreliose zu vermeiden, gibt es diverse Spot on Präparate, die verhindern können, dass sich eine Zecke festbeißt. Zudem kann man seinen Hund auch mit einer Impfung von der Übertragung mit Borreliose schützen. Was sind die Ursachen der Borreliose beim Hund Erreger der Borreliose beim Hund sind Bakterien (Borrelien). Sie werden durch Zecken übertragen, wenn diese sich mindestens 24 bis 48 Stunden festgesaugt haben. Die Zecken gelangen von Gras...
Mehr erfahrenNach 9 Monaten Bauzeit steht der Umzug in die neue Praxis nun bald bevor. Deshalb bleibt die Kleintierpraxis vom 18.07. bis zum 24.07.2016 geschlossen. Ab Montag dem 25.07.2016 öffnen sich die Türen unseres Praxisneubaus in der Zwingergasse 4 in Rochlitz. Wir freuen uns, bald wieder zahlreiche Vier- und Zweibeiner in der neuen Praxis begrüßen zu dürfen.
Mehr erfahrenDie milden und sommerlichen Temperaturen locken nicht nur uns Menschen vor die Türe, sondern führen auch zu erhöhter Aktivität bestimmter Parasitenarten, v.a. bei Zecken und Flöhen. Die ersten Zecken werden mit Anstieg der Temperaturen aktiv, gewöhnlich im März, sobald die Temperaturen über 8 Grad Celsius ansteigen. Die Monate Mai und Juni verzeichnen die höchste Zeckenaktivität, die bis zum Herbst (Oktober) abnimmt. Zecken können als Überträger von Krankheiten nicht nur dem Menschen, sondern auch unseren Heimtieren gefährlich werden. Auch in unseren Breitengraden steigt die Zahl der Infektionen mit Borreliose an. Ist ein Hund infiziert, kann es bis zu 6 Monaten dauern, bis erste Symptome sichtbar werden. Typische Anzeichen für die Erkrankung sind Appetitlosigkeit, Fieberschübe, Müdigkeit und schmerzhafte geschwollene Gelenke, die schließlich zu Lähmungen führen können. Steht die Erkrankung fest kann sie durch eine Antibiotikatherapie behandelt werden. Trotzdem kann sie auch nach...
Mehr erfahrenChronische Nierenerkrankung der Katze Die Nieren sind auch bei der Katze lebenswichtige Organe, die gleich für eine ganze Reihe relevanter Körperfunktionen verantwortlich sind: Filtern und entsorgen von Abfallprodukten aus dem Blut regulieren des Wasser-und Mineralstoffhaushalts produzieren von Hormonen Anregung für die Bildung von roten Blutkörperchen Chronische Nierenerkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheiten bei älteren Katzen. Sie gehen einher mit der anhaltenden und nicht rückgängig zu machenden Zerstörung der Nierenkörperchen. Durch die hohe Reservekapazität der Nieren zeigt die Katze leider erst Anzeichen der Erkrankung, wenn bereits ca. 75% der Nieren geschädigt sind. Ursachen: Initiale Ursache oft nicht mehr nachvollziehbar oft bei Zahnsteinpatienten Giftaufnahme Unfall (mechanische Schädigung des Nierengewebes Symptome: Gewichtsverlust häufigeres Trinken und Wasserlassen als üblich Appetitlosigkeit Dehydration stumpfes, ungepflegtes Fell schlechter Atem Schwäche...
Mehr erfahrenSilvester-nicht für jeden Vierbeiner eine ruhige Nacht!! Raketen, Knaller, Heuler-was für viele von uns zu Silvester gehört, ist für manche unserer Haustiere Stress pur. Damit ihr Liebling die Silvesternacht auch gut übersteht sollten Sie einiges beachten: Hunde nicht von der Leine lassen und die Gassirunde in die frühen Abendstunden vorverlegen Freigängerkatzen auf keinen Fall nach draußen lassen im Haus Versteckmöglichkeiten für Tiere schaffen Haustiere die Nacht über in einem geschlossenen Raum mit abgedunkelten Fenstern lassen stark verängstigte Tiere nicht allein lassen, evtl. können sie auch mit Entspannungsmusik beruhigt werden Tiere deren „Silvesterangst“ bekannt ist, können vorab mit entsprechenden Medikamenten therapiert werden (Sedativa in ihrer Tierarztpraxis erhältlich) Wir wünschen unseren Vier-und Zweibeinern einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für...
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